Weltweit gibt es über 40 Mill. Baptisten, in den USA sind sie die grösste christliche Kirche. Bekannte Persönlichkeiten sind: Martin Luther King, Jimmy Carter, Bill Clinton, Billy Graham. Ihr Name leitet sich vom griech. Wort für Taufe ab, weil sie nur Menschen taufen, die sich zum Glauben an Jesus Christus bekennen. In Deutschland gibt es diese Bewegung – sie ist mittlerweile die grösste Freikirche mit ca. 85 000 Mitgliedern – seit 1834. Ihr Name lautet hier: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten). Evangelisch, weil nur das Evangelium von der Liebe Gottes in Jesus Christus, das im Glauben angenommen wird, den Menschen wieder in Verbindung mit dem lebendigen Gott bringt. Freikirchlich, weil sie für eine Trennung zwischen Staat und Kirche einstehen und deshalb z.B. keine Kirchensteuern einziehen, sondern sich nur aus freiwilligen Spenden finanzieren. Gemeinde, weil für sie zum Glauben an Jesus Christus das verbindliche Leben in der Gemeinschaft einer Gemeinde gehört. Zum Gemeindebund in Deutschland gehören etwa 680 Gemeinden sowie einige diakonischen Einrichtungen, Krankenhäuser und Freizeitheime. Mit den anderen europäischen Baptistenbünden sind sie als Europäisch – Baptistische Mission (EBM) in Ländern Afrikas und Südamerikas tätig. Ihr Ziel ist: Menschen die Liebe Gottes in Jesus Christus so zu vermitteln, dass diese sie annehmen, sich taufen lassen und in die verbindliche Gemeinschaft der Gemeinde kommen, damit sie lernen, mit Jesus Christus zu leben. Quelle: www.baptisten.de
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