Im Februar und März 2019 stand der erste offizielle Arbeitseinsatz auf unserem Neubau-Grundstück an. Es gab zwar noch keine Baugenehmigung, aber dank viel guten Willens bei den zuständigen Stellen bei der Stadtverwaltung durften wir schon jetzt die Bäume fällen. Das war wichtig, weil wegen dem Vogelschutz ab April keine Bäume mehr gefällt werden dürfen.
Bereits am Freitag, 15. Februar wurden unter der Leitung unseres Forstwirtes Jürgen (Joschel) Wernet die knapp 30 Bäume gefällt.
Nach einem kurzen Aufruf in der Gemeinde meldeten sich über 30 Freiwillige, die mithelfen wollten, die (reichlich angefallenen) Äste und das Gestrüpp in die städtische Kompostanlage zu entsorgen.
Am Samstag, 16. März war es dann so weit: Wir trafen uns um 8 Uhr morgens auf dem Neubau-Grundstück. Viele brachten dazu ihre Lieferwagen und Anhänger mit. Ganz besonders hilfreich waren der Trecker mit Hänger von Martin Jäckle und das LKW-Gespann von Eugen Friesen.
Viele Hände – schnelles Ende. Ganz nach diesem Motto wurde überall kräftig angepackt und die Hänger mit dem Grüngut gefüllt. So konnten wir schon gegen 11 Uhr den Grill anheizen und uns mit frisch gegrillten Bratwürsten für die getane Arbeit belohnen.
À propos „belohnen“: Wer wollte, durfte dann auch noch von dem reichlich herum liegenden Brennholz mit nach Hause nehmen.
An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an Erika Königsberger, die uns mit mit frisch gebrühtem Kaffee und Butterbrezeln überraschte.
Wir vom Bauausschuss möchten noch einmal ganz herzlich „DANKE!“ an alle Helfer sagen. Mit dieser Aktion haben wir fast 3.000 Euro an Baukosten gespart, die uns der Bauträger ansonsten in Rechnung gestellt hätte. Ganz sicher kann dieser Betrag nun einer sinnvolleren Verwendung zugeführt werden.