Am Sonntagabend, 7.März, waren wir als Jugend und Teenies Teil der von Open Doors initiierten Jugend-Gebetsbewegung für verfolgte Christen SHOCKWAVE.
Orientiert an Hinweispfeilen und flackerndem Licht haben wir uns um 18 Uhr auf den Weg in unseren abgedunkelten Gemeindesaal gemacht, um die Geheimtreffen, die in den islamischen Ländern in Realität für Christen stattfinden, nachzuempfinden.
Nach einer kurzen Begrüßung und den Hinweisen zu unseren Corona-Maßnahmen, haben wir uns verschiedene Videos angeschaut, wo die aktuellen Gebetsanliegen unserer Geschwister vorgestellt wurden. Anschließend verteilten wir uns auf vier Gebetsstationen, bei denen jeweils ca. 20 Minuten für verschiedene Anliegen gebetet wurde. Die Gebetsstationen waren mit Informationsmaterial sowie dem aktuellen Weltverfolungsindex und Bibeln ausgestattet. Wir haben verschiedene Gebetsformen (Knien, Schweigen,…) ausprobiert und zwischendurch einige Lobpreislieder gehört.
Durch den Abend durften wir lernen, was Ausharren im Gebet bedeutet und was es heißt sich in Stille und Dunkelheit zu treffen.
Wir sind dankbar, dass wir diese Aktion trotz Corona durchführen konnten und sind gespannt, was die Welle an Gebeten, die über das Wochenende vom 05.03. bis zum 07.03. von 10.000 Jugendlichen, laut oder leise ausgesprochen wurden, bewegen.