Grußwort von Markus Liebelt

Liebe Geschwister und Liebe Freunde!

Am Schluss der berühmten Bergpredigt in Matth.7, 24-27 erzählt Jesus einen beeindruckenden Vergleich.

Kurz zusammengefasst geht es darum, worauf das Haus unseres Glaubens gebaut ist.

Wer auf das hört und das tut, was Jesus sagt, der gleicht einem Mann, der sein Haus auf Fels gebaut hat. Wenn nun die Wasser und die Stürme gegen das Haus prallen, wird es bestehen – denn sein Haus ist auf Fels gebaut. Wer jedoch nicht auf das hört und nicht das tut, was Jesus sagt, der gleicht einem Mann, der sein Haus auf Sand gebaut hat.  Wenn nun die Wasser und die Stürme kommen, stürzt alles in sein zusammen. Es ist auf Sand gebaut und besteht nicht.

Im Leben und im Glauben geht nicht immer alles glatt. Nachfolge, Glaube und Vertrauen – der Weg mit Jesus, ist ein Weg, der manchmal sehr schmal und steinig sein kann. Auch das sagt Jesus uns in der Bergpredigt. In dem Moment, wo uns die Dinge an die Grenzen des Erträglichen führen, wenn wir enttäuscht sind und uns vielleicht alles anders vorgestellt haben, zeigt sich, worauf unser Glaube gebaut ist.

Wenn wir beharrlich auf Jesus hören und dann auch tun, was er sagt, wird unser Haus bestehen bleiben – und nur dann. Das gilt für das Haus unseres Glaubens, das Haus unseres Lebens, aber auch für das Haus Gottes –  die Gemeinde.

Seid herzlich gegrüßt,

Euer Markus Liebelt

Ältester der Gnadenkirche